Aus dem Netz gefischt: Panischer Co-Pilot verursacht Sturzflug

Ein indischer Ko-Pilot hat eine Passagiermaschine 2.000 Meter in die Tiefe stürzen lassen. Der unerfahrene Jung-Pilot der Air India Express geriet daraufhin derart in Panik, dass er “weder das Flugzeug unter Kontrolle bringen, noch die Cockpit-Tür öffnen” konnte, wie aus einem Bericht der indischen Luftfahrtbehörde hervorgeht. Dem Flugkapitän gelang es schließlich, dem 25-Jährigen den Steuerknüppel zu entreißen und die 113 Passagiere an Bord der Boeing 737 vor dem sicheren Tod zu retten.

Das Beinahe-Unglück ereignete sich während einer Toilettenpause des 39-jährigen Kapitäns: Sein Ko-Pilot habe “aus Versehen” das Steuerknüppel herumgerissen, hieß es in dem Bericht der Luftfahrtbehörde. Er habe vor lauter Schreck offenbar nicht gewusst, was in einer solchen Situation zu tun sei. Erst nach 2000 Metern freiem Fall gelang es dem Kapitän, mit Hilfe eines Notfallcodes in das Cockpit zurückzukehren und die Kontrolle über das Flugzeug zu übernehmen. Im Passagierraum brach angesichts des steilen Sturzflugs Panik aus; verletzt wurde jedoch niemand.

Das Flugzeug der Air India Express befand sich auf dem Weg von Dubai nach Pune im indischen Bundesstaat Maharashtra, als sich der Vorfall am 26. Mai ereignete. roadbags sind auf dem Weg nach Indien …

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Toll: ladybag jetzt im Interview auf Französisch

Zum Welttoilettentag am 19. November hat die französische Journalistin Hélène Kohl für ihren Sender Europe 1 einen wunderbaren, munteren Beitrag über ladybag gemacht.  Ich wurde interviewt zu allem, was mit dem Einsatz unseres Taschen-WCs für Frauen zu tun hat. Falls ihr euer perfektes Französisch nicht mehr 100 %ig abrufen könnt – nach 13:40 Minuten bin ich hier zu hören:

http://www.europe1.fr/MediaCenter/Emissions/Carnets-du-monde/Sons/Carnets-du-monde-21-11-10-314568/

von Kriemhild Synder

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Aus dem Netz gefischt: Meuterei bei Ryanair

Bei Ryanair Sitzfleisch zu haben, ist auf jeden Fall von Vorteil. Dann kann nämlich mal so richtig gestreikt werden, wenn es dort bei den Flügen durcheinander geht. Nur:  die Toiletten waren verschlossen!

Was die Passagiere gemacht haben, als das Müssen müssen zur Qual wurde, entzieht sich allerdings unserer Kenntnis … Wer roadbag und ladybag dabei hatte, war jedenfalls fein raus!

von Eva Tinter

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Aus dem Netz gefischt: Ganz schön abgedreht …

Was machen SchauspielerInnen eigentlich, wenn sie am Set kein Klo mehr haben? Diese Nachricht fanden wir heute im Netz:

Chaos bei Twilight-Dreh in Rio

Die Dreharbeiten für den neuen Twilight-Film: „Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht“ sorgten in Rio de Janeiro für ein wahres Chaos. Der Szene-Stadtteil Lapa wurde für einige Stunden großräumig abgeriegelt und Anwohnern ohne Berechtigungsausweis wurde der Zutritt verweigert. Das berichtet die brasilianische Tageszeitung „Estadão“. Bereits am frühen Dienstagnachmittag habe es aus diesem Grund Proteste in der ganzen Stadt gegeben, bei denen auch Eimer mit brennbaren Chemikalien eingesetzt wurden.

Insgesamt waren bei dem Nacht-Dreh in der brasilianischen Metropole 350 Schauspieler und Statisten im Einsatz. Die Polizei versuchte die zahlreichen Schaulustigen unter Kontrolle zu bringen – mehrmals kam es zu Ausschreitungen. …  Laut kino.de steckte die aufgebrachte Meute unter anderem die mobile Toilette in Brand, die der Film-Crew am Set zur Verfügung stand.

Wir werden es wohl nie erfahren …

von Eva Tinter

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Urin – 2. Kapitel: Die Niere als „Klärwerk“

Unsere Mütter haben recht – immer schön die Nieren warm halten. Und zwar uns warm halten! Denn sie sind nicht mit Gold aufzuwiegen, denkt an den kriminellen Organhandel …

Was passiert in der Niere?

Durch das sog. Wundernetz (lat. Rete mirabile), einem Knäuel von kleinsten Arterien, fließt das Blut. Wasser und in ihm gelöste – auch giftige! – Stoffe werden daraus wie durch ein Sieb filtriert. Auf diese Weise wird zunächst der Primärharn produziert, 180 bis 200 Liter pro Tag. Im darauf folgenden System der Henle-Schleifen und Sammelrohre werden aus diesem Primärharn die wieder verwendbaren Inhaltsstoffe und etwa 99 Prozent des Wassers zurückgewonnen. Übrig bleibt der Endharn, bei einem gesunden Erwachsenen eine Menge von 1 bis 1,5 Litern pro Tag.

Daran seht ihr, wie viel und wie effizient die Niere arbeitet, um den Primärharn auf diese kleine Menge „einzudampfen“ und zu unterscheiden, was raus und was drin bleiben muss!

Unsere 2. Lektion: Die Niere ist ein exzellentes Klärwerk. Zum Glück haben wir zwei davon – wenn mal eins ausfällt.

von Dr. Kriemhild Synder

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Achtung WM-Fans: Hier ist euer Impfschutz!

Das kann einem ja wirklich die gute Fußball-Laune vermiesen! Derzeit grassiert in Südafrika eine Masernepidemie, die bei deutschen Reisenden schon zu Ansteckungen geführt hat – und außerdem ist dort Grippesaison. Also, liebe Fans, folgt den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Tropenmedizin und Internationale Gesundheit e.V. (DTG) und überprüft euren Impfschutz gegen Masern und Grippe.

Die DTG empfiehlt weiterhin, Auffrisch-Impfungen gegen Wundstarrkrampf, Diphtherie, Kinderlähmung und Keuchhusten vornehmen zu lassen. Alle Reisenden sollten sich außerdem gegen Hepatitis A impfen lassen, auch wenn sie nur die Spiele in den großen Städten besuchen.

Aber damit nicht genug: Die DTG meint, dass auch ein Impfschutz gegen Meningokokken-Meningitis und Hepatitis B sinnvoll sei, bei Reisen über Land zudem eine Impfung gegen Typhus und Tollwut. Ein kleiner Trost – das hält bis zur nächsten WM, vielleicht in Südamerika?

Die gute Nachricht: Das Malaria-Risiko wird für Juni und Juli als relativ gering eingeschätzt und besteht lediglich für diejenigen von euch, die noch den Krüger-Nationalpark besuchen wollen.

Hier ein Link für euch rund um den Gesundheitsschutz, wenn ihr in der Welt  unterwegs seid. Und vergesst nicht, unsere transportablen Nottoiletten einzupacken (Urlaubsangebot beachten)!!

von Dr. Kriemhild Synder

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Urin – 1. Kapitel: Saurer Regen

Eva Tinter hat es schon gesagt: Urin ist ein „besonderer Saft“, kein gelb gefärbtes Wasser, auch wenn es „Wasserlassen“ heißt. 300 bis 500 ml davon spülen wir pro Gang ins Klo.

Zugegeben – er riecht nicht besonders gut. Das hat aber mit seiner Zusammensetzung zu tun: Neben viel Wasser enthält er Stoffwechselendprodukte wie Harnsäure und Harnstoff, weiterhin Zucker, Eiweiß (macht den Urin schaumig), Hormone und – nicht zu vergessen – Medikamente! Daran erkennen wir: Urin regelt unseren Flüssigkeitshaushalt und schwemmt aus, was raus muss. Sein ph-Wert liegt bei normaler Ernährung zwischen 4,6 und 7,5, also eher im sauren Bereich.

Wie heißt es nach einer OP? Erst kommt der Wind, dann der Regen.

Unsere 1. Lektion: Urin ist saurer Regen. Deshalb ist er auch für Pflanzen so schädlich!

von Dr. Kriemhild Synder

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Preview für unsere medizinischen Lektionen: Urin, der „besondere Saft“

Der „Held“ unseres Blogs ist ja eigentlich der Urin, ein „besonderer Saft“. Dr. Kriemhild Synder, die Ärztin in unserer Firma, wird ihre Faszination für diese Körperflüssigkeit nun nicht länger verheimlichen und euch – soviel kann ich schon verraten – Spannendes berichten. Alles, was damit zusammenhängt, ist so unglaublich vielfältig und interessant, dass wir dem Urin hier mehrere Kapitel widmen wollen:

  • Woraus besteht er?
  • Wo entsteht er überhaupt?
  • Wie wandert er durch unseren Körper?
  • Was passiert, wenn es zuwenig oder zuviel davon gibt?

Demnächst mehr in diesem Theater!

von Eva Tinter

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Kundenlob für roadbag im kackblog

Britt hat vollkommen recht: roadbag kann man(n) immer dabei haben! Sie hat das im kackblog wirklich wunderbar auf den Punkt gebracht. Denn wer hat schon so ein komfortables Autoklo Made in China eingebaut?? Wir jedenfalls haben hier zum ersten Mal ein Foto davon gesehen, geschweige denn eins im Auto. Und sie will roadbag auch in ihre Werbeartikel-Konzepte einbauen – wir bedanken uns vielmals!

Und ladybag, die Nottoilette für uns Frauen, passt auch in jede Handtasche oder in jedes Handschuhfach! Keine braucht sich im Stau den Abhang runterrollen zu lassen – ist ja auch nicht immer bekömmlich …

von Eva Tinter

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